Anmerkungen zur Transkription

Der vorliegende Text wurde anhand der Buchausgabe von1900 so weit wie möglich originalgetreu wiedergegeben. TypographischeFehler wurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnliche und heutenicht mehr gebräuchliche Schreibweisen bleiben gegenüber dem Originalunverändert.

Die Schreibweise einiger Begriffe ist nicht einheitlich;teilweise wurden einige Ausdrücke eingedeutscht. Beides wurde in derBearbeitung so belassen.

In der ersten Tabelle auf S. 253 fehlt der Wertdes exportierten Kautschuks für das Jahr 1896. Die Quelle dieserAufstellung war nicht zugänglich; aufgrund des schwankendenKautschukpreises kann dieser Wert auch nicht rechnerisch ermitteltwerden. Daher wurde die Zahl, wie in der gedruckten Fassung des Buches,ausgelassen.

Abhängig von der im jeweiligen Lesegerätinstallierten Schriftart können die im Original gesperrt gedruckten Passagen gesperrt, inserifenloser Schrift, oder aber sowohl serifenlos als auch gesperrterscheinen.

Westafrikanische Kautschuk-Expedition.

(R. Schlechter.)

1899/1900.

 Kolonial-WirtschaftlichesKomitee. 

Westafrikanische Kautschuk-Expedition.

(R. Schlechter.)

1899/1900.

Mit 13 Tafeln und 14 Abbildungen im Text.


Berlin 1900.

Verlag des Kolonial-WirtschaftlichenKomitees,
Berlin NW., Unter den Linden 40.

(Preis 12 Mark.)

In Kommission bei der Königlichen Hofbuchhandlung vonE. S. Mittler & Sohn,
Berlin, Kochstrasse 68–71.

[S. v]

Vorwort, Kopfstück

Vorwort.

Die gefährdete Lage des Kautschukmarktes, hervorgerufen durch denNiedergang der Produktion infolge des Raubbaues der Eingeborenen unddurch den in ungeahnter Weise sich steigernden Bedarf der modernen,insbesondere der elektrotechnischen, Fahrrad- etc. Industrien sowie dieAussicht auf reichen Gewinn, der dem Nationalvermögen durch Einführungeiner Kautschukgroßkultur in deutschen Kolonien zufließen könnte,veranlaßte das Kolonial-Wirtschaftliche Komitee, im Frühjahr 1899eine Kautschuk-Expedition nach Westafrika unter Führung desBotanikers und Kautschukexperten Herrn Rudolf Schlechter zu entsenden,mit der Aufgabe,

die besten Kautschukvarietäten aus fremden Kolonien nach dendeutschen Schutzgebieten zu überführen und eine geregelteKautschuk-Großkultur in Kamerun und Togo in die Wege zu leiten.

Das Komitee ist in der Lage, feststellen zu können, daß dieExpedition ihren Zweck erreicht und insbesondere durch Einführungder Kautschuk-Großkultur in den Kameruner Plantagen, u. a.der „Moliwe-Pflanzungsgesellschaft“, der „WestafrikanischenPflanzungsgesellschaft Bibundi“, der „Kamerun-Land- undPlantagengesellschaft“, praktische Ergebnisse erzielt hat.

Der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amtes und den Gouvernements vonKamerun und Togo ist das Komitee zu Dank verpflic

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